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  Fortbildung: Grundlagen für das Miteinander in Selbsthilfegruppen  
     
 
     
  Unterwegs: Von Krefeld nach Hamburg  
     
 
     
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  Mehr als eine Wahl: die Sozialwahl 2017  
     
 
     
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Selbsthilfe-Kontaktstelle Krefeld

Foto: v.l.n.r.: Elke Neuhaus, Claudia Dässel, Anne Behnen

Sie haben Fragen?
Sprechen Sie uns gerne an!

Ihre Ansprechpartnerinnen:
Anne Behnen
Claudia Dässel
Elke Neuhaus

Selbsthilfe-Kontaktstelle Krefeld im Begegnungszentrum Wiedenhof
Mühlenstr. 42
47798 Krefeld

Telefon:0 21 51 - 96 190 25
Telefax:0 21 51 - 96 190 22

E-Mail: selbsthilfe-krefeld@paritaet-nrw.org

Sprechzeiten:
Di., Mi., Do.09:00 - 13:00 Uhr
Mi.16:00 - 19:00 Uhr

Zur Website

TERMINE: Nächstes Treffen der Krefelder In-Gang-Setzer

Die Krefelder In-Gang-Setzer treffen sich wieder am Montag, den 24. April von 16.30 bis 18.30 Uhr im zum Austausch im Begegnungszentrum Wiedenhof.

TERMINE: Austauschtreffen der psychosozialen Selbsthilfegruppen

Am Montag, den 15. Mai von 16.30 bis 18.30 Uhr findet ein weiteres Austauschtreffen der psychosozialen Selbsthilfegruppen im Begegnungszentrum Wiedenhof statt.

Wir bitten um eine Anmeldung bis zum 11. Mai.

FUNDSTÜCKE

In dieser Selbsthilfegruppe gibt’s bestimmt einen besonders schmackhaften Austausch…
Fundort

Mehr als eine Wahl: die Sozialwahl 2017

Über 10 Millionen gesetzlich Versicherte in NRW entscheiden bei der Sozialwahl darüber, wer bei der Rentenversicherung und bei den Ersatzkassen das Sagen hat. Gewählt werden die Mitglieder der Selbstverwaltung. Diese entscheiden z.B. über Beitragserhöhungen, Satzungsleistungen oder sie kontrollieren die Finanzen der Sozialversicherungsträger.

Diese Chance zur Mitbestimmung sollte sich niemand entgehen lassen! Der rote Wahlbriefumschlag wird allen Versicherten (ab dem 16. Lebensjahr) ab Mitte April zugesandt. Der Stimmzettel muss bis zum 31. Mai zurückgeschickt werden. Lediglich Mitglieder der BARMER haben damit bis zum 4. Oktober Zeit.
Weitere Infos finden Sie auf www.sozialwahl.de.

Selbsthilfegruppen in Krefeld

Sie suchen eine Selbsthilfegruppe in Krefeld?

Die Themenliste der Krefelder Gruppen finden Sie unter folgendem Link:
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Hallo,


es ist endlich Frühling!

Nach draußen gehen, die Sonne genießen, Pläne schmieden, Neues kennenlernen…

Aufbruch liegt in der Luft. Wohin die Reise wohl geht? Manchmal kann eine interessante Lektüre oder ein berührendes Gespräch ausschlaggebend sein.

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen viele anregende Begegnungen in dieser schönen Jahreszeit.

Das Team der Selbsthilfe-Kontaktstelle Krefeld
 
     
 

In Planung: Selbsthilfegruppe Tourette-Syndrom

Menschen mit Tourette-Syndrom erleben die Symptome erstmals in ihrer Kindheit oder Jugend. Die Erkrankung äußert sich vor allem in motorischen oder vokalen Ticks. Unter motorischen Ticks versteht man unwillkürlich eintretende Zuckungen, die prinzipiell am ganzen Körper auftreten können, am häufigsten aber im Gesicht und am Kopf lokalisiert sind (z.B. Augenblinzeln, grimassierende Gesichtsbewegungen, Kopfrucken). Vokale Ticks sind unwillkürlich hervorgebracht Geräusche, Laute oder Wörter (z. B. Räuspern, Husten, Quieken).

Der Verlauf dieser komplexen psychiatrisch-neurologischen Erkrankung ist immer chronisch, mit unterschiedlichen Phasen, sie kann nicht geheilt werden. Die Betroffenen und ihre Angehörigen müssen also auf Dauer mit dem Tourette-Syndrom leben lernen. Hilfreich dabei kann die Teilnahme an einer Tourette-Selbsthilfegruppe sein. Eine solche Gruppe wird jetzt auch in Krefeld aufgebaut.

Interessierte wenden sich bitte an die
Selbsthilfe-Kontaktstelle Krefeld
Telefon: 0 21 51 - 961 90 25
E-Mail: selbsthilfe-krefeld@paritaet-nrw.org

Was ist eigentlich ... die PSAG?

Und was hat die Selbsthilfe damit zu tun?

40 Jahre gibt es sie schon, die PSAG Krefeld, die Abkürzung steht für Psychosoziale Arbeitsgemeinschaft Krefeld. Was verbirgt sich dahinter? Im Kern geht es um Austausch und Zusammenarbeit im psychosozialen Bereich. Vor allem MitarbeiterInnen von Einrichtungen in diesem Bereich, aber auch von einer psychischen Erkrankung Betroffene und Angehörige, die sich in Selbsthilfegruppen engagieren, kommen mehrmals im Jahr zusammen, um sich auszutauschen. Sie sprechen über gemeinsame Themen, über Kooperationsmöglichkeiten und Veränderungsbedarf. Oft entwickeln sich daraus dann Verbesserungsvorschläge, entstehen neue Projekte. Diese Form der Zusammenarbeit von Profis, Betroffenen und Angehörigen wird Trialog genannt und in Krefeld wirklich vorbildhaft umgesetzt.

Ziel der Zusammenarbeit in der PSAG ist, die psychiatrische und psychosoziale Versorgung der betroffenen Menschen in Krefeld zu sichern und weiterzuentwickeln. Seit Bestehen der PSAG wurden viele wichtige Vorhaben auf den Weg gebracht, Veranstaltungen organisiert und Anregungen an Politik und Verwaltung gegeben.

Hier eine kleine Auswahl:
  • Schwangeren-Notruf
  • Krefelder Krisenhilfe
  • Netzwerk Kinder psychisch erkrankter Eltern
  • Veranstaltung Wohnen mit Handicap
  • Fachtag Sucht trifft Alter
  • Regelmäßige Veranstaltungen zum Weltalzheimertag
  • Beschwerdestelle für Nutzer psychiatrischer und psychosozialer Einrichtungen

Mehr Informationen finden SIe hier.

Vorgestellt: Selbsthilfegruppe Diabetes Krefeld

Diabetes Mellitus, auch Zuckererkrankung genannt ist eine chronische Stoffwechselerkrankung, deren Verlauf in großem Maße von der selbstständigen Mitarbeit der Betroffenen beeinflusst wird. Um so gut wie möglich mit der Erkrankung leben zu können, ist die Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe sehr hilfreich. In Krefeld treffen sich Diabetespatienten und -patientinnen an jedem 1. Dienstag im Monat um 19 Uhr in der Personalcafeteria des St. Josefhospitals in Krefeld Uerdingen in einer solchen Selbsthilfegruppe. Sie wird von der Diätassistentin Anna Schumacher in Zusammenarbeit mit Brunhilde Lucks geleitet.

In der Gruppe können die Betroffenen und ihre Angehörigen ständig ihren ernährungstechnischen und medizinischen Wissensstand erweitern. Die TeilnehmerInnen bauen untereinander Kontakte auf und tauschen sich aus. Sie lernen gemeinsam mit Diabetes gut zu leben. Zusammen gelingt es den Gruppenmitgliedern notwendige Lebensstiländerungen durchzuhalten. Sie wissen, dass sie auf die Entwicklung von Begleit- und Folgeerkrankungen selbst Einfluss nehmen können und nutzen die Vorteile einer solidarischen Gemeinschaft.

Dabei hilft auch die Einbindung in das Krefelder Gesundheitssystem. Es gibt eine enge Zusammenarbeit mit dem St. Josefshospital in Krefeld Uerdingen, dem Helios Klinikum Krefeld und dem Krankenhaus Maria Hilf/Alexianer Krefeld GmbH. Die Gruppe organisiert Fachvorträge mit Ärztinnen, DiabetesberaterInnen, VertreterInnen der Pharmaindustrie und den Krankenkassen. Wie viele andere Selbsthilfegruppen zum Thema Diabetes ist auch die Krefelder Gruppe in der Deutschen Diabetes Hilfe organisiert.

Kontakt und Informationen:
Anna Schumacher, Tel.: 0 21 51 - 54 04 und
Brunhilde Lucks, Tel.: 0 21 51 - 30 76 22
nrw.menschen-mit-diabetes.de

Ausblick: Aktionswoche Alkohol 2017

Schwerpunkt in diesem Jahr: „Alkohol und Verkehr“

Vom 13. - 21. Mai findet die bundesweite AKTIONSWOCHE ALKOHOL statt. Mit zahlreichen Aktionen wird bundesweit und vor Ort auf die Auswirkungen von Alkoholmißbrauch aufmerksam gemacht. Hat sich erstmal eine massive Alkoholabhängigkeit entwickelt, brauchen die Betroffenen in der Regel professionelle Hilfe in Form von Beratung und Therapie.

Eine weitere wichtige Unterstützung finden sie in zahlreichen Selbsthilfegruppen. Allein in Krefeld gibt es über zwanzig Suchtselbsthilfegruppen, die sich regelmäßig treffen und einen von Respekt und Vertrauen geprägten Austausch über das Erleben der eigenen Lebenssituation ermöglichen.

Informationen über die Krefelder Suchtselbsthilfegruppen
gibt es bei der Arbeitsgemeinschaft
Selbsthilfe im Suchtbereich AG SiS
Karl-Heinz Wentorp, Tel.: 0 28 41 - 32 197

oder bei der Selbsthilfe-Kontaktstelle Krefeld,
Tel.: 0 21 51 - 96 19 025.


Fortbildung: Grundlagen für das Miteinander in Selbsthilfegruppen

Infos und Tipps für relativ neue Gruppen, aber durchaus auch interessant für „alte Hasen“!

In dieser Fortbildungsreihe mit vier Terminen geht es um allgemeine Informationen und konkrete Hilfestellungen rund um das Thema Selbsthilfegruppe vor dem Hintergrund der Erfahrungen der einzelnen TeilnehmerInnen. An den vier Nachmittagen werden die Themen Kommunikation und Regeln, die Frage der Moderation, die mögliche Gestaltung der Treffen und Aspekte der Aufgabenverteilung eingehend besprochen. Die Fortbildung ist vor allem für Mitglieder von relativ neuen Selbsthilfegruppen gedacht, die sich mit den genannten Themen beschäftigen wollen. Sie ist aber auch genauso für diejenigen sinnvoll, die sich nach längerer Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe (wieder) damit auseinandersetzen möchten.

Die Fortbildungsangebote finden am 12.06. / 07.08. / 02.10. / 04.12., jeweils von 16.30 - 18.30 Uhr im Begegnungszentrum Wiedenhof statt. Die Teilnahme ist kostenfrei und auch an einzelnen Terminen möglich. Referentin ist Anne Behnen, Mitarbeiterin der Selbsthilfe-Kontaktstelle Krefeld.

Interessierte melden sich bitte bis eine Woche vor dem jeweiligen Termin in der Selbsthilfe-Kontaktstelle an, Tel.: 0 21 51 - 96 190 25 oder per E-Mail.

Unterwegs: Von Krefeld nach Hamburg

Krefelder Delegation stellt im Gesunde Städte-Netzwerk den 4-Jahres-Bericht vor.

Seit 1993 ist Krefeld Mitglied im Gesunde Städte-Netzwerk, einem freiwilligen Zusammenschluss von deutschen Kommunen mit dem Ziel, die Bedingungen für ein möglichst gesundes Leben in der Stadt zu verbessern. Dabei geht es nicht nur um die medizinische Versorgung, auch die Bereiche Bildung, Arbeit, Wohnen, Umwelt, Freizeit, Verkehr und soziale Aspekte spielen eine wichtige Rolle. Gesundheitsförderung ist in diesem Sinne eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und ein Querschnittsthema für Politik und Verwaltung.

Im Gesunde Städte-Netzwerk wird jedes Mitglied sowohl von einer Vertreterin/einem Vertreter der Kommune als auch von einer Vertreterin/einem Vertreter aus dem Kreis der Selbsthilfegruppen/Bürgerinitiativen vertreten. Bei den regelmäßig stattfindenden Treffen des Gesunde Städte-Netzwerks werden neben interessanten Vorträgen und Workshops auch Erfahrungsberichte der Mitgliedskommunen vorgestellt, die einen Zeitraum von vier Jahren umfassen.

In diesem Jahr ist Krefeld an der Reihe und Jeanette Drees und Birgit Paas als Vertreterinnen der Stadtverwaltung sowie Barbara Dauben vom Forum Selbsthilfe werden Ende Mai in Hamburg von den vielfältigen Krefelder Aktivitäten in Sachen Gesundheitsförderung berichten.

www.gesunde-staedte-netzwerk.de

 
 
 
  Dieser Newsletter ist eine exklusive Leistung im Rahmen der Selbsthilfeförderung nach §20h SGB V und wird gefördert von: BARMER, TK, DAK-Gesundheit, KKH und HEK - Koordination: vdek NRW.  
 
 
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Mühlenstr. 42 | 47798 Krefeld
Tel.: 02151 / 96 190 25
Fax: 02151 / 96 190 22

www.selbsthilfe-krefeld.de
 
 
 

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